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Foto von Martin Klein

Umwelt


Leipzig wird nicht ohne Grund als „grüne Stadt“ bezeichnet. Zahlreiche Parks und der Auwald durchziehen die Stadt wie ein grünes Band und laden zum Entspannen und spazieren gehen ein. Der Auwald fungiert außerdem als natürliches Hochwasserschutzsystem. Doch diese Naherholungsgebiete müssen aktiv erhalten werden. Der Auwald muss, um in seiner ursprünglichen Form erhalten zu bleiben, regelmäßig in unterschiedlicher Intensität naturnah geflutet werden. Die Parks und andere Grünanlagen müssen gepflegt und gereinigt werden. Auch an die Verantwortung der Leipziger bei der Entsorgung von Müll jeglicher Art muss hier leider immer wieder appelliert werden.
Neben den Grünanlagen dienen auch die Flüsse und Seen wieder als Naherholungsgebiet. Die Wasserqualität hat sich in den letzten gut 20 Jahren wieder erholt. Diese Errungenschaft dürfen wir jetzt nicht leichtfertig verspielen, indem wir jede erdenkbare Nutzung erlauben. So ist das Risiko für die Natur, aber auch für den Naherholungswert für die Menschen, das von Motorbooten ausgeht sehr hoch.
Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Naherholung leisten auch die Kleingärten in Leipzig. Gerade Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten müssen Kleingärtner /innen weiter bei ihren Vorhaben, wie dem Kleingartenpark Nord, unterstützen.
Auch das bundesweite Ziel der Reduzierung des CO²-Ausstoßes muss durch lokale Maßnahmen unterstützt werden. Den Stadtwerken fällt bei der schrittweisen Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in der Strom- und Wärmeerzeugung eine besonders verantwortungsvolle Rolle zu. Zur Elektromobilität lesen sie im Teil Wirtschaft und Arbeit .


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